Dr. Caroline Brall forscht am Institut für Philosophie und ist Ko-Geschäftsführerin des Ethics and Policy Labs des Multidisciplinary Center of Infectious Diseases (MCID) an der Universität Bern. Ihr Forschungsinteresse gilt ethischen Fragen im Gesundheitswesen, insbesondere der Public Health Ethik, Ethik im Bereich von Infektionskrankheiten, Ethik in der Politikgestaltung und Politikberatung sowie der Ethik im Bereich der digitalen Gesundheit. 

Sie hat einen BSc-Abschluss in European Public Health, ein Honours Degree in Governance of Healthcare Innovation sowie einen MSc-Abschluss in Healthcare Policy, Innovation and Management und hat an der Universität Maastricht promoviert. Ihren Postdoc machte sie an der ETH Zürich und am CHUV in Lausanne und forschte zu Public Health Ethik, digitaler Gesundheit, klinischer Ethik, Personalisierter Medizin, und Datenaustausch und Partizipation in der Gesundheitsforschung.

Neben ihrer akademischen Tätigkeit sammelte sie Erfahrung in öffentlichen und privaten Spitälern (Inselspital Bern und Hirslanden Klinik, Zürich), in der Industrie (Fresenius Kabi, Frankfurt) und bei NGOs (ASPHER, Brüssel).

Forschungsinteressen und -kompetenzen

  • Ethik im Bereich von Infektionskrankheiten
  • Public Health Ethik
  • Ethik in der Politikgestaltung und Politikberatung
  • Ethik der digitalen Gesundheitstechnologien
  • Ethische Aspekte der Implementierung und Regulierung von Innovationen im Gesundheitswesen
  • Personalisierte Medizin
  • Forschungsethik
  • Ethik-Lehre in der Medizin und Public Health